medikamentöse Therapiemöglichkeiten

Primär stehen sogenannte Antihistaminika als Tabletten oder Tropfen zur Verfügung. Sie hemmen die Freisetzung von Substanzen, die eine allergische Reaktion auslösen. Häufigste Nebenwirkung, v.a. von älteren Antihistaminika, ist die Schläfrigkeit. Tritt dies auf, findet sich meist ein alternatives Produkt, das gut vertragen wird.

Asthma wird mit Medikamenten behandelt, die direkt in die Lunge eingeatmet werden. Einerseits besteht die medikamentöse Therapie des Asthmas aus einer Behandlung der Entzündung der Bronchialwände – meist Kortikosteroiden, andererseits aus Medikamenten zur Erweiterung der Bronchien. Diese bewirken eine rasche Besserung der Atemnot oder des Hustens. Die korrekte Handhabung der verschiedenen Asthmamedikamente ist Voraussetzung für eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Therapie. Die Handhabung übe ich deshalb mit jedem Patienten.

Beim Heuschnupfen werden neben den Antihistaminika kortikosteroidhaltige Nasensprays und Augentropfen mit unterschiedlichen Wirkstoffen eingesetzt.

Bei der Neurodermitis stehen uns mehrere medikamentöse Behandlungen zur Verfügung. Dazu gehören Antihistaminika gegen den Juckreiz, befristet angewendete Kortikosteroide als Salben und Cremen in verschiedenen Stärkeklassen sowie die kortisonfreie Therapie mit sogenannten Immunmodulatoren.

 


Dr. med. Markus Reimers
FMH ORL
spez. Hals- und Gesichtschirurgie
Spitalgasse 4
CH - 3011 Bern

Telefon +41 31 312 15 45
Telefax +41 31 312 90 15


Dr. med. Andrea Reimers
FMH Allergologie und klinische Immunologie
FMH Innere Medizin
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