Notfallmedikamente und Allergiepass

Der Allergiker, der schwere allergische Reaktionen zeigt, muss sich vorsehen. Eine schwere allergische Reaktion kann innerhalb weniger Minuten eintreten und rasch – d.h. vor dem Eintreffen ärztlicher Hilfe - ein bedrohliches Ausmass annehmen. Dies betrifft vor allem Nahrungsmittel- und Insektengiftallergiker.

Diesen Patienten werden deshalb Notfallmedikamente abgegeben, sie und ihre Angehörigen müssen über die Anwendung gut instruiert sein. Notfallmedikamente bestehen beim Erwachsenen aus vier Tabletten und einer sofort wirkenden Adrenalinspritze zur Selbstinjektion. Die Handhabung dieser Spritze ist zwar einfach, muss aber trotzdem mit jedem Patienten mit einer Trainerspritze geübt werden.

Bei Kindern werden die Notfallmedikamente dem Gewicht und den entsprechenden Vorlieben (Tropfen, auflösbare Tabletten) angepasst.

Im Allergiepass werden die Art der Allergie, die zu meidenden Substanzen, wenn möglich alternative, gut tolerierbare Substanzen sowie die Notfallmedikamente aufgeführt.

 


Dr. med. Markus Reimers
FMH ORL
spez. Hals- und Gesichtschirurgie
Spitalgasse 4
CH - 3011 Bern

Telefon +41 31 312 15 45
Telefax +41 31 312 90 15


Dr. med. Andrea Reimers
FMH Allergologie und klinische Immunologie
FMH Innere Medizin
Spitalgasse 4
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